25.05.2015
„Ha, daran kann man uns halt gut erkennen, und es ist schon auch ein tolles Gefühl, so sichtbar dazu zu gehören zur Gartenschau“, spricht eine der etwa 250 Gartenschauhelferinnen und blickt an sich herab. Sie trägt heute, wie an jedem ihrer Arbeitstage, ein hellblaues Poloshirt, ein blaues Basecap und eine dunkelblaue Windjacke. Die Kleidung der Gartenschauhelfer - gesponsert von Autozentrum Dobler und Modehaus Sämann.
„Ha, daran kann man uns halt gut erkennen, und es ist schon auch ein tolles Gefühl, so sichtbar dazu zu gehören zur Gartenschau“, spricht eine der etwa 250 Gartenschauhelferinnen und blickt an sich herab. Sie trägt heute, wie an jedem ihrer Arbeitstage, ein hellblaues Poloshirt, ein blaues Basecap und eine dunkelblaue Windjacke. Letztere, da es früh am Morgen und daher noch etwas kühler ist auf dem Gelände. Denn die Aufgabe dieser Helferin besteht darin, das Gelände ab sieben Uhr morgens bis zur Öffnung der Tore um neun Uhr zu pflegen und zu säubern. Sie gehört zu den sogenannten Geländehelfern. Andere Helfer arbeiten an den Eingängen (dem Besucherempfang), als Gästeführer oder im Veranstaltungsteam – bei den abendlichen Großveranstaltungen genauso wie beim Kinderprogramm.
Dass die einheitliche Kleidung dem Teamgefühl dient und deshalb ohne Frage eine lohnenswerte Sache für die Gartenschau ist, war einem Gartenschaupartner gleich klar: „Wir haben ja im Autozentrum selbst auch einheitliche Kleidung und kennen die positive Wirkung aufs Team“, so Hans Herrmann, Geschäftsführer des Autozentrums Dobler. „Deshalb war es einleuchtend, dass das für uns eine gute Sponsoringidee ist!“ Und natürlich darf auch der Gartenschaupartner Modehaus Sämann nicht fehlen, wenn es um qualitativ gute Kleidung für den täglichen Einsatz geht. „Dass die Kleidung von unserem Modehaus kommt, ist ein klares Signal unsererseits, dass wir die Gartenschau gerne begleiten – von Anfang an“, so Klaus Sämann, Geschäftsführer des Modehauses.
Oberbürgermeister Frank Schneider allerdings berichtet von einer Hürde im Vorfeld: dank der großen Farbpalette des Modehauses sei es fast unmöglich gewesen, sich auf eine Farbe zu einigen, lacht er. „Es ist wirklich erstaunlich, dass es für wirklich jede Farbe jemanden bei uns im Team gab, der diese passend fand. Am Ende haben wir einen Mehrheitsbeschluss gefasst – und mittlerweile finden es alle gut und ziehen die blaue Kleidung gerne an!“ Auch die Besucher finden den einheitlichen Auftritt gut: „Die Resonanz ist wirklich gut“, so Schneider. „Die Besucher kommen gezielt auf unsere Helfer zu, wenn sie Fragen haben – einfach, weil sie erkennen, wer zur Gartenschau dazu gehört.“
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