17.07.2015
Heute war Lein-Linsen-Unkraut-Tag auf der Gartenschau. Prof. Dr. Manfred Rösch berichtete über Ackerwildkräuter als Zeugen früherer Landnutzung und ihre Bedeutung im Getreideanbau. Für den in Mühlacker aufgewachsenen Biologen hat die Bezeichnung Unkraut keinen negativen Beigeschmack, und Ackerunkräuter zählen zu den bedrohtesten Pflanzen überhaupt. „Die haben keine Lobby.“ [weiter...]
Heute war Lein-Linsen-Unkraut-Tag auf der Gartenschau. Prof. Dr. Manfred Rösch berichtete über Ackerwildkräuter als Zeugen früherer Landnutzung und ihre Bedeutung im Getreideanbau. Für den in Mühlacker aufgewachsenen Biologen hat die Bezeichnung Unkraut keinen negativen Beigeschmack, und Ackerunkräuter zählen zu den die bedrohtesten Pflanzen. „Die haben keine Lobby.“
Der Iptinger Frank Bäuerle über seine Gründe für die Umstellung auf Bioland-Anbau und über seine Erfahrungen mit dem Anbau von Linsen und Leinsaat. Da passte es gut, dass die Früchte in den Dürrmenzer Urfeldern schon reif sind und gleichzeitig begutachtet werden konnten Außerdem waren dort Quetschmühlen für Leinsamenflocken aufgestellt. Ein zehnminütiger Regenguss brachte nur kurzfristig Abkühlung aufs ohnehin schwüle Gelände.
Und wieder ein besonderes Ereignis. Nach Gartenschaulied und Gartenschauwein gibt es jetzt auch eine Gartenschaurose. So zumindest nennen wir die Neuzüchtung, solange sie keinen Namen hat. . Die frisch duftende, gelbe Beetrose kann eine Höhe von 70 bis 90 cm erreichen, ist winterresistent und relativ pflegeleicht. Mehr erfahren Sie an diesem Samstag um 14 Uhr, dann wird die Pflanze im Volksbank-Rosengarten getauft und eingesetzt.
Um 12 Uhr beginnen die Chortage des Chorverbandes Enz, die am Abend zuvor auf der Sparkassen-Bühne eröffnet worden waren
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