23.04.2015
Besucher des Rathauses in Mühlacker können seit Donnerstag zum Gelingen des Recyclinggartens auf der Gartenschau beitragen, den Mitarbeiter des Planungsbüros Ukas entworfen haben. Im oberen Foyer hängen Stangen, an denen Büroklammern zu einem metallenen Vorhang aneinanderreiht werden. Die Vorhänge werden „Eintrittstüren“ in den Recyclinggarten an der Stillen Enz. Eine Arbeitsanleitung mit Skizze zeigt, wie einfach es ist, an einzelnen Strängen „weiterzustricken“. [weiter...]
Besucher des Rathauses in Mühlacker können seit Donnerstag zum Gelingen des Recyclinggartens auf der Gartenschau beitragen, den Mitarbeiter des Planungsbüros Ukas entworfen haben. Im oberen Foyer hängen Stangen, an denen Büroklammern zu einem metallenen Vorhang aneinanderreiht werden. Die Vorhänge werden „Eintrittstüren“ in den Recyclinggarten an der Stillen Enz. Eine Arbeitsanleitung mit Skizze zeigt, wie einfach es ist, an einzelnen Strängen „weiterzustricken“.
Der Recyclinggarten an der Stillen Enz ist einer von drei Themengärten, die Gartenschauplanerin und Landschaftsarchitektin Elke Ukas entworfen und gestaltet hat. Ausgestellt werden Gegenstände, die normalerweise weggeworfen würden, nun aber einen neuen Verwendungszweck haben. Der Boden beispielsweise ist aus Asphaltaufbruch und Glas, auch wurden Holzpaletten zu Möbeln umfunktioniert.
Ein weiterer Themengarten gleich nebenan heißt Enzschätze: In ihm sind Fundstücke und historische Zeugnisse ausgestellt, die bei der Renaturierung der Enz zutage getreten sind, zum Beispiel Bierflaschen mit Porzellankopf der Brauerei Leo. Der dritte Themengarten sind die Kakteenterrassen direkt am Grundstück der ehemaligen Gärtnerei Keefer.
Gartenschaubüro „Gartenschau Enzgärten“ · 75417 Mühlacker · Telefon 07041 876-10