26.04.2015
Der Sommerflor auf dem Gartenschaugelände in Mühlacker ist gesetzt. Eine ganze Woche lang hat Landschaftsarchitektin Astrid Adam die vorgesehenen Flächen mit Sommerblumen und Gräsern nach einem ausgeklügelten Plan bepflanzt und beschildert - insgesamt etwa 18 000 Pflanzen. Allein im Dreieck zwischen Musikschule Gutmann, während der Gartenschau auch Enzkreispavillon, dem Eingangsbereich und dem Fontänenplatz pflanzte die Fachfrau aus Hannover unter anderem verschiedene Sorten Zinnien, Vanilleblume, Löwenmäulchen, Tagetes, Sonnenhut – durchschnittlich 20 Stück pro Quadratmeter.[weiter...]
Der Sommerflor auf dem Gartenschaugelände in Mühlacker ist gesetzt. Eine ganze Woche lang hat Landschaftsarchitektin Astrid Adam die vorgesehenen Flächen mit Sommerblumen und Gräsern nach einem ausgeklügelten Plan bepflanzt und beschildert - insgesamt etwa 18 000 Pflanzen. Allein im Dreieck zwischen Musikschule Gutmann, während der Gartenschau auch Enzkreispavillon, dem Eingangsbereich und dem Fontänenplatz pflanzte die Fachfrau aus Hannover unter anderem verschiedene Sorten Zinnien, Vanilleblume, Löwenmäulchen, Tagetes, Sonnenhut – durchschnittlich 20 Stück pro Quadratmeter. „Wichtig ist, dass sie bis zur Eröffnung am 9. Mai gut Fuß fassen“, sagt Astrid Adam. „Dann werden bestimmte Sorten wie etwa der Islandmohn schön blühen.“ Zwischen den Beeten dieser größten Sommerflorfläche der Enzgärten sind schmale Rasengänge, auf denen die Besucher die Blumen näher betrachten und sich fotografieren lassen können.
Je nach Standort des Sommerflors dominieren bestimmte Sorten und Farben: bei den Spielplätzen etwa sind es Gräser, die Farbe Gelb und Sorten, die die Kinder mit Blumen verbinden, zum Beispiel Sonnenhut und Sonnenblumen, an der Westerweiterung ist es das Thema Wasser mit Weiß-Blau-Tönen, in Dürrmenz Annäherungen an Bauerngartenpflanzen wie Dahlien, Tabak, Salbei, Löwenmmaul und Zierkohl.
Die sechs Tage in Mühlacker waren sonnig gewesen, aber auch lang. „Es hat viel Spaß gemacht, und die Zusammenarbeit war prima“, bekräftigt Astrid Adam, ehe sie sich wieder zurück nach Hannover aufmacht. Und was passiert, wenn die Eisheiligen kommen? „Bei Frost werden die Flächen mit Vlies abgedeckt“, sagt sie. „Mit den Dahlien warten wir noch bis nach den Eisheiligen“.
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